Terror im Namen der “friedlichsten Religion” 

 

Seit einigen Jahrzehnten wird der Eindruck geweckt, dass der Terror weltweit nur von Muslimen ausgeht. Dies wird spätestens deutlich durch das geflügelte Wort „Nicht jeder Moslem ist ein Terrorist, aber jeder Terrorist ist ein Moslem.“
Als Bespiel für eine friedliche Religion/Philosophie wird immer wieder der Buddhismus erwähnt. In Regionen wo der Buddhismus vorherrschend sei, gäbe es keine Gräueltaten und Menschen würden in Frieden leben.

All diese Aussagen scheinen jedoch im Widerspruch zu den Geschehnissen seit einigen Jahren in Myanmar/Burma zu stehen. In dem mehrheitlich buddhistisch bevölkerten Staat schüren extremistisch buddhistische Mönche Hass gegen Muslime.
Infolgedessen wurden in den letzten Jahren hunderte muslimische Dörfer abgebrannt und geplündert, die Insassen getötet oder vertrieben.

Ein zerstörtes und niedergebranntes muslimisches Dorf.
Muslime flüchten vor Gewaltübergriffen von buddhistischen Extremisten in benachbarte Länder.
Cover des Time Magazin vom 1. Juli 2013 „Das Gesicht des buddhistischen Terrors“.

Human Rights Watch berichtet:

Die burmesische Regierung verfolgt eine Kampagne ethnischer Säuberungen gegen die Rohingya-Muslime.

Human Rights Watch, vom 22. April 2013, Titel: „All You Can Do is Pray“

Der Journalist und ZEIT Autor Georg Blume schreibt:

Buddhisten töten in Myanmar hilflose Muslime – und der Westen muss sein Bild vom guten Buddhismus korrigieren.

und dass es wohl auch einen „bösen, fremdenfeindlichen, mörderischen Buddhismus“ gebe. ZEIT Online, vom 16. Mai 2013, Titel: „Der Zorn der Mönche“